
Wir sind eine Gesellschaft hier in Mitteleuropa, die viel an noch geniessbaren Lebensmittel wegwirft; Statistiken zeigen auf, dass es bis zu einem Drittel sein soll. Wie können wir das verantworten, wenn es Länder gibt, die an Hunger leiden?
Es fehlt an Wertschätzung. Es fehlt an Wissen, wie Lebensmittel richtig verwertet und zubereitet werden. Und es fehlt der Wille, mehr daraus machen zu wollen …
Auch die Alt-Legehennen sind zu einem Wegwerfartikel geworden. Entspricht die Legeleistung und auch die Qualität des Eis nicht mehr den Anforderungen des Produzenten respektive des Konsumenten, müssen die scheinbar ausgedienten Legehennen den Betrieb verlassen.
Waren früher Legehennen bis zu fünf Jahre im Einsatz, so ist das heute nur noch eine Legeperiode. Als Suppenhuhn ist die ausgediente Legehennen aber auch nicht mehr gefragt, obwohl damit der Gang in die Biogasanlage vermieden werden könnte. Es wäre so einfach, wenn jede Familie pro Jahr einmal ein Suppenhuhn verspeisen würde.
Hier noch ein Artikel, der erst kürzlich publiziert wurde.
Wir wollen den Legehennen eine zweite Legeperiode ermöglichen.
Länder D = Deutschland A = Oesterreich CH = Schweiz | Datum Tierabgabe | Name, Hof, Ort | Link |
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Deutschland | Stückpreis ? Euro | ||
Oesterreich | |||
Schweiz | |||
Betriebe haben die Möglichkeit, an KLEINTIEREonline das Ausstallungsdatum der Legehennen zu melden und damit besteht die Chance, dass die Tiere in eine zweite Legeperiode treten können.
Diese Legehennen sind nun für Klein- und Kleinstbestände gedacht, aber auch Projekte des urban farming können zum einem Schnäppchen Legehennen erwerben.
Wenn auch du gerne ein paar Legehennen halten willst, dann kann ich dir den Newsletter für Tipps empfehlen. Es braucht lediglich den Eintrag deiner Homepage.
Bildquellen
- DSC_0021: Heinz Schmid