Blumen für die Selbstversorgung

Gartenatmosphäre mit Düften bereichern

Blumen im Garten sind ein Farbtupferl

Blumen – der unentbehrliche, farbige Schmuck

Einem Nutzgarten fehlt etwas, wenn nicht ein paar Blumen als besonderer Schmuck gepflanzt werden. Etwas Leuchtendes oder Farbiges bringen noch mehr Leben in den Garten.

Einjährige Blumen

Im Frühjahr werden die für ein Jahr lebenden Blumen (Annuelle) ausgesät. Sie blühen wenige Wochen später und bilden Samen. Auf den Herbst hin sterben sie dann wieder ab. Ihr Fortbestand sichern sie mit einem widerstandfähigen Saatgut; das heisst, sie überleben auch einen strengen Winter.

Aufmerksame Gärtnerinnen und Gärtner sammeln vor dem Abräumen im Herbst das Saatgut ein, womit im Frühling auch eine kontrollierte Aussaat möglich ist. Unsere Tagetes werden so Jahr für Jahr gesät und das Saatgut für das kommende Jahr eingelagert. 

Unsere Lieblingsblumen: (Zwerg-)Sonnenblumen, Kapuzinerkresse, Tagetes, Osterglocken, Geranien

Praxistipp
Viele Einsatzmöglichkeiten mit Kapuzinerkresse
Verwendet wird das medizinische getrocknete Kraut der Pflanze (Stängel, Blätter, Blüten und Früchte) meist in Kombination mit anderen Heilpflanzen. Der Wirkstoff zeigt besonders starke Effekte gegenüber Krankheitskeimen, die die Atemwege oder die Harnwege befallen, aber auch bei Muskelschmerzen auftreten.
   

Mehrjährige Blumen

Mehrjährige Pflanzen – und darunter verstehen wir vor allem auch Stauden – verfügen über sehr unterschiedliche Wuchsformen mit einer prächtigen Farbenvielfalt (Lupinen). All diese Pflanzen können in kleineren wie auch grösseren Parzellen vorkommen. Die meisten davon können im Herbst geschnitten werden und stehen so für die kommende Vegetation wieder zur Verfügung.

Unsere Lieblingsstauden: Astern, Tulpen, Krokus, Rosen, Lupinen, Clematis, Sukkulenten (Hauswurz), Schneeglöckli

Bildquellen

  • Blumen 1: Heinz Schmid
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